und Bilder zum Haus Mödling, Klostergasse 8; zurückreichend bis zum Jahr 1200 z.B. als Jüdisches Bethaus oder als Badeanstalt.
1200: Historischer Plan wo das Haus mit heutigem Umriss bereits eingezeichnet ist.
1682: Erste Aufzeichnung gemäß Gemeindeamt (altes Grundbuch?)
1817: Heilquelle. Geschichte und Topografie des landesfürstlichen Marktes Mödling und seiner reizenden Umgebung. Mit medizinischer Abhandlung über die neu entdeckte Mineralquelle zur Heilung diverser Krankheiten. Autor: Dr. Johann Sarenk, Verlag Doll. Auf Seite 42 wird von der Klostergasse berichtet und von der Pest 1713.
18.2.1959: Brand in der Klostergasse 8. Zerstört wurde das Holzlager des größten Orgelbauers Österreich (Walcker Maher). Übergreifen auf Kleiderfirma Minarik konnte verhindert werden. Schaden 250 000 Schilling. "Mödlinger Nachrichten vom 24.2.1959"
1865 bis 1889 Jüdisches Bethaus in Mödling, Klostergasse 8.
1865 Gründung Israelitische Bethausgenossenschaft mit Betlokal in Mödling, Klostergasse 8.
1867 Josef Benedikt ist Sekretär und Mitarbeiter der Bethausgenossenschaft.
1889 Gemietetes "Bethaus in der Klostergasse 8" wir vermutlich aufgelöst.
2006 Aktion Stolpersteine: Zur Erinnerung an 14 Opfer des Nationalsozialismus wurden auch in Mödling "Stolpersteine" verlegt. Die Aktion "Stolpersteine 2006" ist ein Projekt der Stadtgemeinde Mödling und einer Initiatorengruppe Mödlinger BürgerInnen in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Gunter Demming.
Die Stolpersteine in der Klostergasse 8 sind zum Andenken an Emanuel und Valerie Stössel: